Die Rolle Erwachsener

Kinder, Eltern und ErzieherInnen bilden ein Wirkungsgefüge, in dem alle versuchen, für eine optimistische Grundstimmung und eine positive emotionale Beziehung untereinander zu sorgen.
Kinder, Eltern und ErzieherInnen bilden ein Wirkungsgefüge, in dem alle versuchen, für eine optimistische Grundstimmung und eine positive emotionale Beziehung untereinander zu sorgen. So sind dann auch Bildung und Erziehung in der Kindertagesstätte eine Gemeinschaftsaufgabe von ErzieherInnen, Eltern und Kinder.

Eltern werden als Experten ihrer Kinder verstanden, die über besonderes Wissen verfügen im Hinblick auf

  • die Lebensgeschichte ihres Kindes,
  • seine Gewohnheiten, besonderen Interessen, Vorlieben und Aversionen,
  • seine Stärken und unterstützungsbedürftigen Bereiche.

Wir Pädagogen verstehen uns als…

  • Wegbegleiter (d.h. sie bestärkt das Kind in seinen Selbst-Lern-Prozessen)
  • Forscher und Impulsgeber (d.h. sie stellt herausfordernde Fragen, Ideen;

    gestaltet Raum und Zeit; präsentiert Gegenstände und Material; gibt Nähe und Zuwendung)

  • Gesprächspartner (d.h. ständiger Ansprechpartner und Berater für Eltern)
  • Achtsamer Begleiter für Kinder und Eltern (d.h. wir achten auf eine wertschätzende

    Kommunikation im Alltag mit allen Beteiligten.)

  • Zeuge (d.h. sie beobachtet die Kinder, dokumentiert ihre Lernprozesse und frägt sich

    immer wieder: „Was brauchen die Kinder für ihre Entwicklung und Bedürfnisse?“